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Los geht’s …

Nun haben wir (Eylin, Julia und Matthias) „Die Meditierer“ am 7. Januar 2018 formell gegründet und der Bundswahlleiter sagt, dass wir jetzt eine „Partei“ wären. Also sind wir jetzt wohl eine Partei …

Das ist ein merkwürdiges Konstrukt, so eine „Partei“ – am ehesten ist es mit einem Verein zu vergleichen und auch ähnlich aufgebaut. Ist aber kein Verein. Und soll auch keiner sein. Was mir an diesem Konstrukt „Partei“ gefällt – es gibt keine wirtschaftlichen, sondern allein ideelle Aspekte.

Am 14. Juli 2017 wurde um 21 Uhr der Gedanke geboren. Er kam aus dem „Nichts“ und wie sollte es auch anders sein mitten in einer Meditationsveranstaltung. Der Name „Die Meditierer“ wurde gleich „mitgeliefert“. Und auch wenn sich alles in mir dagegen sträubte, wusste ich, dass es so richtig ist. 

Da in diesem Projekt nichts davon abhängt, etwas zu erreichen, habe ich mich darauf eingelassen. Es gibt eine Idee, es gibt eine Form und auf dieser Basis kann sich, wenn sie es möchte, eine Bewegung entwickeln. Du kannst bei der Partei „Die Meditierer“ formell Mitglied werden und auf diese Weise die Bewegung passiv mit tragen. Du kannst das, was Dich ausmacht, auch aktiv in die Bewegung einbringen. Du kannst Dir auch Zeit nehmen und erst einmal eine Weile meditieren …

Da fällt mir ein, dass es wo ich dies schreibe noch nicht einmal einen Mitgliedsantrag gibt. Nun, das ist dann der nächste Schritt …

Ein bedingungsloses Grundeinkommen
 

Kommentare 2

Gäste - Peter Goergler am Freitag, 11. Mai 2018 22:09

Zuerst mal Glückwunsch zur Eurem Engagement und Eurer Idee, die sicher nicht ohne "Hilfe von oben" gekommen ist. Und auch zu Eurem Vorhaben, das bedingungslose Grundeinkommen zum Bewusstseins- und Diskussionsthema zu machen (auch wenn dies auch schon in anderen Parteien ernsthaft thematisiert wird). Spontan fällt mir hier ein: Die Partei "Die Violetten" gibts ja auch; ich nehme an, daß Ihr über sie informiert seid. Eine Möglichkeit wäre ja auch, dort mitzumachen. Was ist bei Euch anders? (P.S.: habe mit den "Violetten" nichts zu tun).
Herzliche Grüße
Peter aus Stuttgart
Salsa- und Tango Argentino-Fan, Meditierer, und seit langem ökologie- u. friedenspolitisch aktiver Zweibeiner

Zuerst mal Glückwunsch zur Eurem Engagement und Eurer Idee, die sicher nicht ohne "Hilfe von oben" gekommen ist. Und auch zu Eurem Vorhaben, das bedingungslose Grundeinkommen zum Bewusstseins- und Diskussionsthema zu machen (auch wenn dies auch schon in anderen Parteien ernsthaft thematisiert wird). Spontan fällt mir hier ein: Die Partei "Die Violetten" gibts ja auch; ich nehme an, daß Ihr über sie informiert seid. Eine Möglichkeit wäre ja auch, dort mitzumachen. Was ist bei Euch anders? (P.S.: habe mit den "Violetten" nichts zu tun). Herzliche Grüße Peter aus Stuttgart Salsa- und Tango Argentino-Fan, Meditierer, und seit langem ökologie- u. friedenspolitisch aktiver Zweibeiner
Matthias Möbius am Donnerstag, 31. Mai 2018 20:54

Danke Peter für Deinen Gruss! Mit meiner Antwort habe ich mir ein wenig Zeit gelassen. Zum Zeitpunkt der Geburt der Idee für Die Meditierer habe ich mich überhaupt nicht mit Politik beschäftigt. Im Zusammenhang mit der Form einer Partei musste ich das dann doch tun. Und so bin ich auf viele spannende kleine Parteien gestossen, darunter auch „Die Violetten“. Diese Partei sieht sich selber laut ihrem Programm als „Vertreter und Sprachrohr einer wachsenden Zahl von spirituellen Menschen“. Bei den Vorschlägen zur Veränderung unserer Gesellschaft finde ich bei den Violetten einiges, was ich persönlich ähnlich sehe. Aber bei den Meditierern geht es um etwas anderes: Im Gegensatz zu den Violetten und anderen mir bekannten Parteien kennt unser Programm weder falsch noch richtig und sagt deshalb nicht, was irgendjemand tun oder lassen soll. Das mag erst einmal befremdlich sein – eine Partei, die nicht irgendwohin will oder bei der es nicht darum geht, irgendetwas zu erreichen. Die Meditierer sind in sich widersprüchlich und unlogisch. Das steht schon in unserem Grundsatzprogramm. Und dafür steht die Partei Die Meditierer – undogmatische Bereitschaft zum Wandel, voll von Widersprüchen …

Danke Peter für Deinen Gruss! Mit meiner Antwort habe ich mir ein wenig Zeit gelassen. Zum Zeitpunkt der Geburt der Idee für Die Meditierer habe ich mich überhaupt nicht mit Politik beschäftigt. Im Zusammenhang mit der Form einer Partei musste ich das dann doch tun. Und so bin ich auf viele spannende kleine Parteien gestossen, darunter auch „Die Violetten“. Diese Partei sieht sich selber laut ihrem Programm als „Vertreter und Sprachrohr einer wachsenden Zahl von spirituellen Menschen“. Bei den Vorschlägen zur Veränderung unserer Gesellschaft finde ich bei den Violetten einiges, was ich persönlich ähnlich sehe. Aber bei den Meditierern geht es um etwas anderes: Im Gegensatz zu den Violetten und anderen mir bekannten Parteien kennt unser Programm weder falsch noch richtig und sagt deshalb nicht, was irgendjemand tun oder lassen soll. Das mag erst einmal befremdlich sein – eine Partei, die nicht irgendwohin will oder bei der es nicht darum geht, irgendetwas zu erreichen. Die Meditierer sind in sich widersprüchlich und unlogisch. Das steht schon in unserem Grundsatzprogramm. Und dafür steht die Partei Die Meditierer – undogmatische Bereitschaft zum Wandel, voll von Widersprüchen …
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