Als erstes ein Blick auf Italien, ein Land mit dem sich viele Menschen in Deutschland sehr verbunden fühlen. Ich gehöre auch zu diesen Menschen. Was in Italien passiert, steht uns und vielen anderen Ländern bevor bzw. tun wir aktuell vieles dafür, Entscheidungen auf Basis von wissenschaftlich nicht belegten Prognosen zu treffen, die wie Profesor Bahkdi es ausdrückte „selbstzerstörerisch“(1) sind.
In meinem Beitrag „Die Corona-Hypnose“ habe ich schon versucht darzulegen, weshalb die Situation in Italien in der aktuellen Krisensituation dramatisch ist. Nachdem der Abschnitt „Italien“ immer länger wurde, habe ich mich entschlossen, die Fakten über das Geschehen in Italien noch einmal aufzugreifen und durch ein paar Gedanken zu ergänzen, die deutlich machen, dass Italien gerade überall ist.
Die Fakten
1. Die Zahlen aus Italien sagen nichts darüber aus, wie viele Menschen in diesem Land an Covid19 gestorben sind. Wie Angelo Borelli, Präsident des italienischen Zivilschutzes schon am 20. März erklärt, wird in Italien nicht untersucht, ob jemand an Covid19 gestorben ist. Allerdings werden Verstorbene untersucht, ob sie den Virus haben. Wenn sie ihn haben, kommen sie in die Covid19-Statistik, selbst wenn die Todesursache eine vollkommen andere gewesen ist. (2)
2. Nur etwa 12% der Todesfälle sind laut Prof. Ricciardi, wissenschaftlichem Berater des italienischen Gesundheitsministeriums, auf Covid19 zurückzuführen. Anders gesagt: 88% der Todesfälle in Italien sind Menschen, bei denen die Haupttodesursache auf andere Faktoren zurückzuführen ist als Covid19. Es ist also nur ein Bruchteil der in den Statistiken auftauchenden Todesfälle in Italien an Covid19 gestorben. (3)
3. Italien hat nach Japan weltweit die zweitälteste Bevölkerung. Schon am 17. März macht ein Bericht der italienischen Behörden deutlich, dass 90% der als Covid19 gezählten Verstorbenen älter als 70 Jahre waren. Es gibt in diesem Bericht so gut wie keine Verstorbenen ohne Vorerkrankungen, genauer gesagt haben 0,8% der in der Covid19-Statistik geführten Todesfälle keine Vorerkrankungen. 99,2% haben Vorerkrankungen. (4)
4. Der Norden Italiens hat eine extrem hohe Luftverschmutzung. Daraus resultiert eine sehr hohe Rate an Atemwegserkrankungen in dieser Region. (5)
5. In Italien gibt es sehr hohe Werte bezüglich Antibiotikaresistenzen. Die Resistenzen erschweren den Einsatz von Antibiotika bei Menschen, die sich nach Einlieferung in ein Krankenhaus infizieren und in Folge sterben. (6)
6. Das italienische Gesundheitssystem ist seit Jahren in einem vollkommen maroden Zustand. Es kollabierte auch schon bei der letzten Grippewelle in 2018. (7) Damals gab es mehr als 25.000 Grippetote. Grenzen wurden nicht geschlossen. Es gab auch keine Ausgangssperre. (7a)
7. Auch in den relativ gut ausgestatteten Kliniken im Norden Italiens liegt die durchschnittliche Auslastung der Intensivbetten in den Wintermonaten bei 85 – 90%. Es braucht somit nicht viel für einen Kollaps. (8)
8. In Italien gehört Personalmangel zum Alltag des Gesundheitswesens. Wenn allerdings plötzlich tausende von symptomfreien Gesundheitsarbeitern wegen positiver Covid19-Tests in Quarantäne müssen, selbst wenn sie keine Symptome zeigen, hat das entsprechende Auswirkungen.
9. Die Medien zeigen sich stapelnde Särge von Menschen, die nicht beerdigt werden können. Verschwiegen wird, dass auf Anordnung der Behörden alle Toten verbrannt werden sollen. Das führt selbstverständlich in Regionen, in denen diese Form von Bestattung nicht üblich ist und es insofern kaum oder nur sehr kleine Krematorien gibt, zu den Bildern, die uns präsentiert werden (17). Einige Medien sind sich nicht zu schade, Bilder von Särgen in Italien aus 2013 zu veröffentlichen (16).
10. Die Zahlen der testpositiven Personen in Italien sind mit Vorsicht zu geniessen.
10.1 In Italien wird wie in allen anderen Ländern mit Tests gearbeitet, die wissenschaftlich nicht validiert sind. Worauf diese Tests (ausser auf SARS-CoV-19) noch reagieren, ist nicht bekannt.
10.2 Die der Öffentlichkeit präsentierten Zahlen über Covid19-Infizierte sagen nichts darüber aus, inwieweit es eine Steigerung der positiven Testergebnisse durch eine Steigerung der durchgeführten Tests gegeben hat. Anders gesagt: Wer heute doppelt so viel testet wie gestern erhält bei gleichbleibender Infektionsrate die doppelte Anzahl an Infizierten.
10.3 Erste Tests an einer breiten Bevölkerunggruppe zeigen, dass die Bevölkerung schon in der ersten Märzhälfte in der hier getesteten Region zu 50-75% symptomlos testpositiv für Covid19 ist. Das bedeutet mit anderen Worten: In der vollkommen unverantwortlichen Zahlenpräsentation der Medien wird jeder, der von diesen 50-75% der Menschen an egal was auch immer stirbt, den Covid19-Toten zugerechnet! (9)
Soweit ein paar Fakten aus Italien. Quellenangaben findest Du weiter unten. Viele der hier genannten Tatsachen treffen auch auf andere Länder zu, die meisten in jedem Fall auf Spanien.
Hypothesen
Für mich gibt es eine ganze Reihe weiterer Gründe, weshalb Menschen an Covid19 sterben, obwohl SARS-CoV-19 weniger gefährlich ist als die Viren einer normalen Grippe. (Siehe dazu auch viele Statements von Ärzten und Wissenschaftlern in der Linksammlung unter dem Beitrag „Corona – die Medien".)
Todesursache: Angst und Panik
Weltweit regieren Politiker, die aktuell offensichtlich nicht mehr wissen, was sie tun. Beraten werden diese von Wissenschaftlern (wie z.B. in Deutschland Herrn Drosten), die eigentlich wissen sollten, was sie tun. Weshalb es gerade weltweit zu einer Unterdrückung von Fakten (siehe oben) und der Diffamierung von Menschen kommt, die begründete Zweifel an der gigantischen Inszenierung haben, die die ganze Welt in Bann hält, soll nicht Gegenstand von diesem Beitrag sein. Mir geht es hier um die Auswirkungen dessen, dass den Menschen auf allen medialen Kanälen erzählt wird, sie würden von einer tödlichen Gefahr bedroht, die den Namen Covid19 erhielt. Ich gehe davon aus, dass gerade viele Menschen mit einem geschwächten Immunsystem aus Angst und Panik heraus sterben. Nehmen wir als Beispiel ein Land in Südeuropa, es könnte Italien sein:
Beispiel A: Oma lebt in der Familie. Die Stimmung ist gereizt, da auf Grund der Ausgangssperre alle seit Wochen in der Wohnung hängen. (Anmerkung: In südlichen Ländern wie z.B. Italien spielt sich das soziale Miteinander eher draussen ab.) Auf Grund der Medienberichte und Vorsichtsmaßregeln bekommt Oma das Essen vor ihre Zimmertür gestellt. Eines der jüngeren Familienmitglieder könnte ja ohne es zu wissen Covid19 haben und Oma anstecken. Wenn Oma in dieser Form von Isolationshaft nicht schon krank wird und stirbt, ist sie eine starke Frau. Oma bekommt dieser Tage leichtes Fieber. Das könnte Covid19 sein. Die besorgte Familie ruft die Notfallnummer an. Oma wird kurz darauf von zwei Männern in weissen Schutzanzügen aus dem Kreis ihrer Lieben gerissen. Die Familie ist in grosser Aufregung, denn Oma wird jetzt sterben. Oma wird in ein überfülltes Krankenhaus gebracht. Wenn sie bis zu diesem Punkt der Geschichte noch nicht gestorben ist, möchte ich das als ein Wunder ansehen.
Beispiel B: Opa lebt in einem Altenheim. Auch hier sind alle Bewohner*innen durch die Medien informiert, dass ein Killervirus alte Menschen wie die Fliegen dahinraffen würde. Seit Wochen darf Opa sein Zimmer nicht mehr verlassen, bekommt keinen Besuch mehr, lebt in kompletter Isolation nur begleitet vom ständig laufendem Fernseher, wo berichtet wird, wie grausam ein Virus namens SARS-CoV-19 landauf landab wütet. Das Essen wird vor die Tür gestellt. Kein Spaziergang ist erlaubt, niemand nimmt Opa mal in den Arm. Wenn Opa nach ein paar Wochen noch lebt, würde ich das ebenso als ein Wunder ansehen. (Zu diesem Beispiel siehe auch die aktuelle Entwicklung in deutschen Pflegeheimen, auf die ich weiter unten kurz eingehe.)
Meines Wissens arbeiten derzeit viele Wissenschaftler an einem verlässlichen Covid19-Test. Mir ist nichts darüber bekannt, dass auch nur ein Wissenschaftler an einem Test arbeitet, mit dem nachgewiesen werden könnte, wie viele Menschen an Angst, Panik, Depression, Verzweiflung oder Mutlosigkeit sterben.
Todesursache: Ausgangssperre
Auch hierzu liegen mir bisher keine wissenschaftlichen Untersuchungen vor. Es ist aber davon auszugehen, dass es zwischen restriktiven Maßnahmen und der Anzahl von Covid19-Erkrankungen eine Verbindung gibt. Wie schon oben angedeutet leben Familien in südlichen Ländern mehr draussen als in ihren Wohnungen. Wo jetzt mehrere Generationen den ganzen Tag zusammenhocken, kann sich auch ein Virus besser ausbreiten. Die Menschen werden weiterhin durch den Zwangsaufenthalt in ihren Wohnungen geschwächt und damit anfälliger für Krankheiten. Es fehlt an allem, was gut gegen einen Virus ist: Bewegung, frische Luft, soziale Kontakte. Dabei rede ich hier noch nicht einmal von den psychischen Konsequenzen der vollkommen unadäquaten Ausgangssperren. Auch nicht zu reden von den Konsequenzen, die eine Zerstörung der Lebensgrundlage von Millionen von Menschen haben wird.
Todesursache: Krankes Immunsystem
Covid19 ist eine sehr normale virale Erkrankung. (Siehe die Linksammlung unter dem Beitrag „Corona – die Medien".) Wie bei allen viralen Erkrankungen hat das Immunsystem grössere Schwierigkeiten, wenn dem Körper im Alltag wenig(er) Aufmerksamkeit zuteil wird. Immer mehr Menschen sind heute krank und damit anfälliger für Viren. Ursachen für diese Anfälligkeit sind z.B.
- zu wenig Bewegung
- keine ausgewogene Ernährung
- zu wenig Körperkontakt
- Wirkungen, Nebenwirkungen und Abhängigkeiten von Medikamenten
- ein steriles Lebensumfeld
Auch letzteres, eine zu große Hygiene, trägt dazu bei, dass viele Menschen nicht mehr in der Lage sind, körpereigene Abwehrstoffe zu entwickeln. Wer alle Keime aus seinem Alltagsumfeld eleminiert, bringt sich selber in ein Form von Isolation und kann bei Ausbreitung eines neuen Virus nur noch auf den Impfstoff hoffen. Allerdings stehen Grippeimpfstoffe mit ihren gesundheitsschädigenden und teilweie tödlichen Nebenwirkungen bisher nicht gerade in einem guten Ruf (11). Ein Blick in die Archive der Grippewellen bringt Aufschlüsse zu diesem Thema.
Sowohl in Italien als auch Spanien gibt es seit Wochen drastische Maßnahmen, die als „Schutz der Bevölkerung“ ausgegeben werden, letztendlich aber genau das Gegenteil bewirken.
Die Mailänder Mikrobiologin Maria Rita Gismondo erklärt am 27. März öffentlich, dass die in Italien veröffentlichten Zahlen „gefälscht“ seien (12). Der italienische Publizist Fulvio Grimaldi erklärt am 28.03. in einem Interview (13), dass die von der italienischen Regierung verhängten Maßnahmen „schlimmer als im Faschismus“ seien.
Wie eingangs erwähnt ist Italien gerade überall. In und am Beispiel Italien wurde über Wochen ein Bild einer Gefahr aufgebaut, die keine ist. Die dafür verwendeten Zahlen, untermauert durch die Inszenierung der Fernsehbilder, lassen sich selten von heute auf morgen überprüfen. Die Recherche dauert Zeit. Inzwischen wird deutlich, dass das von Italien gelieferte Bild eine gigantische Inszenierung von Zahlen war. Die gelieferten Zahlen hatten keine Aussagekraft, waren aber geeignet, Panik zu verbreiten. Der Tross der Medien zieht jetzt dorthin, wo es neue Zahlen und neue Bilder gibt, die bestätigen, was sie bestätigen sollen. Es gibt keinen Grund, den Zahlen und Bildern aus anderen Ländern Glauben zu schenken, so lange diese jeglicher wissenschaftlicher Grundlagen entbehren und verbreitet werden, um die EINE MEINUNG zu bestätigen.
Update am 30.03.2020 – Italien ist überall: In einem Wolfsburger Pflegeheim sterben 15 alte Menschen. Eine Vielzahl davon ohne Symptome von Covid19 zu zeigen (14). Letzteres wird in den Medien aber zumeist verschwiegen. Ein Facharzt kommentiert: „Aus meiner ärztlichen Sicht spricht einiges dafür, dass einige dieser Menschen möglicherweise an den Folgen der Maßnahmen gestorben sind. Demente Menschen geraten in Hochstress, wenn sich Entscheidendes an ihrem Alltag ändert: Isolation, kein Körperkontakt, eventuell vermummte PflegerInnen.“ (15)
Links und Quellenangaben für diesen Beitrag:
Zum Thema des wissenschaftlichen Umgangs mit Zahlen: Dr John Ioannidis von der Universität Stanford legt in einem 60minütigen Interview dar, wieso die Zahlen, die Grundlage für Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung von Covid19 sind, jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehren.
https://www.youtube.com/watch?v=d6MZy-2fcBw
(1) Prof. Dr. Sucharit Bhakdi
https://www.youtube.com/watch?v=JBB9bA-gXL4
(2) Pressekonferenz mit dem Präsidenten des italienisschen Zivilschutzes (Minute 03:30)
https://www.youtube.com/watch?v=0M4kbPDHGR0&feature=youtu.be&t=210
(3) Walter Ricciardi
(4) Bericht des italienischen Gesundheitsministeriums über die Altersstruktur der Covid19 zugeordneten Verstorbenen
https://www.epicentro.iss.it/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_17_marzo-v2.pdf
(5) Luftverschmutzung in Italien basierend auf einer Studie von 2016
(6) Multiresistente Keime in italienichen Krankenhäusern
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2018-11/antibiotika-europa-gesundheit-krankenhaus-multiresistente-keime-krankenhaeuser-hygiene
https://correctiv.org/recherchen/keime/artikel/tag/italy/
https://atlas.ecdc.europa.eu/public/index.aspx?Dataset=27&HealthTopic=4
(7) Ein Bericht aus dem Corriere de la Sierra über den Zusammenbruch des Gesundheitssystems (10.01.2018)
(7a) Zur Grippewellein Italien 2017/18
https://www.nzz.ch/meinung/coronavirus-vergleiche-sind-wichtig-ld.1545862
(8) Artikel vom 13.03.2020 zur Auslastung von Intensivbetten in Krankenhäusern Norditaliens
https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2763188
(9) Artikel aus „La Repubblica“ vom 16.03.2020 über symptomfreie testpositive Personen
(10) Krebsdiagnosen und Folgen
https://www.fr.de/wissen/krebs-suizid-absolutes-tabu-10969189.html
(11) Der SPIEGEL zum Thema GSK und Pandemrix
(12) Aufruf der Mailänder Mikrobiologin Maria Rita Gismondo an die italienische Regierung vom 27.03.2020
(13) Der italienische Publizist Fulvio Grimaldi im Interview: https://www.youtube.com/watch?v=O3BuNp01vpc
(14) Eine Vielzahl der in einem Wolfsburger Altenheim Verstorbenen zeigen keine Corona-Symptome
https://www.sueddeutsche.de/panorama/coronavirus-news-deutschland-wolfsburg-laschet-1.4828033
(15) Kommentar eines deutschen Facharztes zum Thema „Todesursache Stress“
https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/
(16) Foto von Särgen in Italien aus dem Jahr 2013
https://correctiv.org/faktencheck/2020/03/20/dieses-foto-zeigt-keine-saerge-von-menschen-die-in-italien-durch-das-coronavirus-gestorben-sind
(17) Meldung vom 1. April zur Situation in Italien
https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/
Alle Links wurden geprüft am 29. oder 30.03.2020
Bei den hier verlinkten Webseiten handelt es sich um Quellenangaben . Die verlinkten Webseiten oder Videos geben weder die Meinung des Verfassers dieses Blogbeitrages noch die der Partei Die Meditierer wider.)
Matthias Möbius ist Vorsitzender der Partei „Die Meditierer“. Innerhalb der Partei darf es zu einem Thema so viele unterschiedliche Meinungen geben, wie es Mitglieder gibt. Texte von Matthias geben die individuelle Meinung von Matthias wieder.
Hallo Matthias,
du kritisierst die Maßnahmen als unangemessen und überzogen. Ich frage mich, was in deinen Augen in der aktuellen Situation ein adäquater Umgang wäre. Kannst du dazu zumindest ein paar Hinweise geben?
Viele Grüße
Max
Hallo Max,
wir haben von Seiten des Vorstandes der Meditierer schon vor einer Woche eine Stellungnahme abgegeben, welche wir an 60 Medien und alle Parteinen geschickt haben. Du kannst sie hier finden: https://www.die-meditierer.org/aktuell
Wie du dir vielleicht denken kannst hat niemand auf unsere Stellungnahme auch nur reagiert.
Was noch angebracht wäre und was eigentlich selbstverständlich sein sollte, ist eine wissenschftliche Erhebung der Daten, eine sogenannte Baseline-Studie. Dafür gitt es eine Online Petition und die sollte eigentlich jeder unterschreiben, egal wie nun die persönliche Haltung zu diesem Thema ist: https://www.openpetition.de/petition/online/fuehren-sie-die-baseline-studie-durch-wir-brauchen-endlich-saubere-corona-daten
Mir fällt leider nichts mehr dazu ein, wieso man in Deutschland heutzutage schon darum betteln muss, dass so etwas wie eine Baseline Studie gemacht wird. Und zwar VOR einer Entscheidung, ganz Deutschlan runterzufahren!
Grüsse
Matthias
Hallo Matthias,
bei den Todesursachen fehlt eine ganz wichtige, und zwar die Unterlassung von medizinischer Hilfeleistung bei anderen Krankheiten. Weil die Krankenhäuser durch die COVID19-Umstrukturierung erheblich an Kapazität und Effizienz einbüßen, werden Menschen mit Herzinfarkt, Schlaganfall, Vergiftung, Unfällen und Krebs abgewiesen oder verzögert behandelt und deswegen auch daran sterben oder Folgeschäden davontragen, die durch rechtzeitige Behandlung vermieden worden wären.
Konkrete Zahlen kann ich dazu leider nicht anbieten, aber das wäre ein lohnendes Rechercheziel, gerade auch für Italien.
Gruß
Andreas